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Emotionsarbeit ist auch eine wunderbare Ergänzung zu anderen Behandlungsmethoden.
Zur Heilwerdung muss die körperliche, die mentale, die emotionale und die Bewusstseinsebene berücksichtigt werden.
Es ist immer wieder schön und berührend zu sehen, wie die Tiere motiviert und freudig mitarbeiten, sich dabei entspannen und was sich im Verlauf zeigen darf.
Es ist ein innerer Prozess, der angestossen wird. Manchmal kann mit einer Sitzung ein Thema gelöst werden, häufig braucht es mehrere Sitzungen. Es ist wie eine Zwiebel, von mal zu mal kann eine tiefere Schicht gelöst werden.
Wenn körperliche Symptome verschwinden und zu einem späteren Zeitpunkt wiederkommen, ist es kein Rückfall, sondern eine Bitte nochmals hinzuschauen, es könnte eine neue Schicht zum Abtragen bereit sein.
Die Emotionsarbeit auszuprobieren, lohnt sich für Mensch und Tier in jedem Alter, nur weil ein Mensch oder Tier schon älter ist, sollte dies nicht der Entscheidungsgrund für ein nicht ausprobieren sein. Jeder hat es verdient, leichter weiterzugehen.
Unseren eingeschlossenen Emotionen ist mit Dankbarkeit zu begegnen. Zum Selbstschutz war es damals sinnvoll, sie wegzudrücken. Nun ist es an der Zeit sie frei zu lassen und nicht mehr länger mitzutragen.
Es können nur eingeschlossene Emotionen aufgelöst werden, für die, die Zeit gekommen ist. Alles was noch gebraucht wird, darf noch bleiben.
Ein "Danke" oder "Ich verzeihe dir", welches ausgesprochen, aber nicht gefühlt wird, ist nicht ehrlich. Erst wenn das Gefühl auch dieser Meinung ist, wird es authentisch.